Günther Hauptkorn, Argenbühl
Theater ist ein Gruppenerlebnis. Es bietet die Möglichkeit sich selbst und andere auf intensive und lustige Weise kennen zu lernen. Es werden soziale Kompetenzen, Konzentration und das „Sich aufeinander verlassen können“ geschult. Hemmungen werden abgebaut, etwas gemeinsam erschaffen und der Nervenkitzel, der Spaß und das Lampenfieber einer Aufführung erlebt.
Kinder spielen gerne. Auch bei improvisierten Szenen sind sie unglaublich kreativ, wenn man ihnen einen Rahmen bietet, der ihre Ideen kanalisiert. In diesem Kurs werden Übungen aus dem Improvisationstheater vermittelt, die sich für Kinder eignen und mit deren Hilfe man ganz spielerisch grundlegende schauspielerische Fähigkeiten erlernt.
Das Improvisationstheater führt schnell zu intensiven Szenen, die ganz von selbst ein Höchstmaß an Authentizität mit sich bringen, da sie aus den Spielenden selbst entstehen. Kein Text muss gelernt werden, keine Sätze, die man so nie sagen würde kommen über die Lippen, es kann einfach losgelegt werden mit viel Spaß und Freude.
Schließlich zeigt der Referent, wie aus den improvisierten Szenen ein kleiner Präsentationsabend oder sogar ein ganzes Stück werden kann.
Anmeldung:
Die Sport-Kulturtage kooperieren bei der Anmeldung und Rechnungstellung
mit der Volkshochschule Waldshut-Tiengen. Sie wechseln daher zur Anmeldung auf eine Seite der Volkshochschule: Jetzt anmelden
Günther Hauptkorn
Günther Hannes Hauptkorn ist staatlich ausgebildeter Profi-Schauspieler, Regisseur, Trainer, Coach und
Körpertherapeut. Bald 30 Jahre steht er nun auf und hinter der Bühne. Er gibt Kurse, Workshops, Seminare und Einzelunterricht zu allen Themen des Sprechtheaters: Stimme, Körper, Ausdruck, Bewegung, Improvisation etc. Er hat mit den verschiedensten Menschen und Gruppen gearbeitet: Erwachsenen, Kindern/Jugendlichen (z.B. IGS Franzsches Feld Braunschweig -Gewinner des deutschen Schulpreises 2006), Firmen, Fach-und Führungskräfte, Trainer, Coaches, Projektmanager, pädagogische Fachkräfte, Menschen mit Behinderung, psychisch Kranken, Strafgefangenen, Theatergruppen, Vereinen, und vielen anderen. Beim „Blaumeier Atelier“ in Bremen hat er auch die integrative Theaterarbeit kennen gelernt.